Der beliebte Klassiker auf dem Blech! Die flaumige Kuchentextur schmeckt herrlich zitronig und zart zugleich. Verfeinert mit Früchten und Beeren wird der softe Rührteigkuchen zum Geschmackserlebnis schlechthin! Am Rezeptende ist der fruchtige Back-Tipp notiert 🙂
glutenfrei, weizenfrei, laktosefrei, milchfrei, maisfrei und fruktosearm siehe Tipp am Rezeptende
Für ein Backblech, Größe etwa 30 x 40cm
2 Bio-Zitronen, unbehandelt
350g Butter (ggf. laktosefrei)
280g Zucker
6 Eier
300g helle glutenfreie Mehlmischung auf Maisbasis. HIER gibt`s Infos zu Mehlmischungen.
1 P. Backpulver
Für den Guss:
200g Puderzucker
Saft von einer Zitrone
1. Die Zitronen waschen, dann die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen.
2. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen.
3. Butter und Zucker weiß-schaumig rühren. Eigelbe, Zitronenschale und Zitronensaft zugeben und gut unterrühren.
4. Mehl und Backpulver mischen, auf die Schaummasse sieben und einen glatten Teig herstellen. Das Eiweiß locker unter den Teig ziehen.
5. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze, auf mittlerer Schiene) etwa 25-30 Minuten backen. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.
6. Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft verrühren und auf den Kuchen streichen.
Fruchtiger Back-Tipp: Wer mag, kann frische Früchte und Beeren auf dem Teig verteilen und mitbacken. Die Früchte und Beeren müssen nicht zwingend hübsch angeordnet werden, da sie komplett vom Teig bedeckt werden.
*Maisfrei – Tipp: Etwa 335g Mehlmischung auf Reis- und Kartoffelbasis verwenden. HIER gibt`s Infos zu Mehlmischungen.
Milchfrei – Tipp: Vegane Margarine anstatt Butter verwenden.
Fruktosearm – Tipp: Limetten anstatt Zitronen verwenden. Zucker durch etwa 300g Getreidezucker tauschen. Anmerkung: Die Eischneemasse wird mit Getreidezucker lediglich cremig, aber nicht komplett fest. Anstatt Zitronenguss, auf Wunsch, geschmolzene, weiße fruktosearme Kuvertüre verwenden.
Bild 1: Der Kuchen vor dem Backen
Weitere Bilder: Der fertige Kuchen
Ich habe den Kuchen vorgestern gebacken und war begeistert! Einfach zuzubereiten und sehr saftig und lecker! Ich habe den Guss verdoppelt und dicher aufgetragen und auch nach zwei Tagen schmeckt der Kuchen lecker. Vieln Dank für das Rezept!
Halli, hallo kann man daraus auch Zitornenmuffins machen? Gruß Sabrina
Hallo Sabrina,
ja das geht prima. Die Backzeit für Muffins ist etwa 20 – 25 Minuten bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze). Gutes Gelingen und lg, Tanja 🙂
Toller Kuchen, ich habe einfach etwas mehr Zitronensaft dazu gegeben, da ich es sehr saftig mag. Schnell gemacht und lecker!!
Sa-gen-haft, Tanja! Habe Zitronen- und Limettensaft genommen und den Guss zweifarbig (grün und gelb) aufgetragen, Neffen und Nichten haben ihn verschlungen. :o)
Dankeschön Gigi! Deine Rückmeldung freut mich sehr! LG Tanja 🙂
Hallo, Tanja. Heute habe ich den Zitronenkuchen auf dem Blech nachgebacken, weil er auf dem Foto so locker und fluffig aussah. Da meiin Backblech ausziehbar ist, habe ich das der Backofenbreite angepasst… ??♀️Fazit: der Kuchen ist sehr flach, entspricht leider nicht dem Bild und ähnelt einem Pizzaboden. Habe genau nach den Mengenangaben deines Rezeptes gearbeitet. Was habe ich falsch gemacht???
Hallo Lisa,
welche Mehlmischung wurde für den Kuchen verwendet? Liebe Grüße Tanja
Hallo. Ich möchte den kuchen für einen kindergeburtstag machen. Kann man weniger zucker rein tun oder z.b. agavendicksaft?
Geht evtl. auch ein frischkäse topping?
Hallo Pia,
weniger Zucker ist kein Problem. Ob der Kuchen mit Agavendicksaft gelingt, kann ich Dir leider nicht sagen. Sehr gerne kannst Du ein Frischkäse-Topping auf den Kuchen geben, das schmeckt bestimmt sehr lecker! LG Tanja 🙂
Habe das Rezept ausprobiert und die Konsistenz ist echt super geworden. Leider ist der Geschmack (ohne Früchte) recht unausgewogen (habe mich 1:1 an das Rezept gehalten). Der Guss ist zu intensiv süß-sauer, während der Boden kaum Geschmack hat (außer den penetranten Maisgeschmack der Schär Mehlmischung Kuchen & Kekse). Was mich auch noch wundert ist, dass im Rezept gar kein Salz enthalten ist. Ich finde das wäre ein guter Gegenspieler zum Zucker und zur Säure gewesen. Und irgendwie gehört doch in jede Süßspeise immer zumindest eine Prise Salz.
Aber auf jeden Fall weiß ich jetzt, was man beim nächsten Mal am Rezept noch optimieren könnte und freue mich schon auf den nächsten Versuch.
Hallo Dennis,
es freut mich sehr, dass Dir die Konsistenz vom Kuchen gefällt :-). Eine Prise Salz tut dem Kuchen in der Tat sicher gut, aber da Dir der Maisgeschmack sehr penetrant erscheint, würde ich Dir eher eine andere glutenfreie Mehlmischung empfehlen. Wenn Du möchtest, schau gerne bei Panista oder Hanneforth. Dort findest Du glutenfreie Mehlmischungen ohne Mais. Ich persönlich setze für Rührteige sehr gerne maisfreie Mischungen ein. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit den Rezeptideen und stets tolle Backergebnisse 🙂 Liebe Grüße Tanja