Gerade Neudiagnostizierte stellt das erste glutenfreie Plätzchenbacken vor eine große Herausforderung. Wohlgeformte Teiglinge verlaufen derart auf dem Backblech, dass große unförmige Blechkekse zum Vorschein kommen! Nachfolgend wichtige Tipps, damit glutenfreie Plätzchen gut gelingen.
Teigkühlzeit: Glutenfreier Plätzchenteig (Mürbeteig) braucht eine Teigkühlzeit, damit die Plätzchen eine formstabile Textur entwickeln. Ist der Teig zu weich, so verlaufen die Plätzchen beim Backen.
Bindemittel: Damit sich ein schön formbarer Teig ergibt und sich daraus tolle Teiglinge formen lassen, ist ein zusätzliches Bindemittel in Form von Xanthan sehr hilfreich!
Fertige Kekse komplett auskühlen lassen: Direkt aus dem Backofen sind Plätzchen sehr weich und zerbröseln beim Anfassen! Deshalb die fertigen Plätzchen mitsamt dem Backpapier vorsichtig vom Blech ziehen und komplett auskühlen lassen. Erst dann nach Wunsch verzieren.
Mürbe Plätzchen: Meist ist die Plätzchentextur nach der Auskühlzeit nicht gleich mürbe. Damit die Plätzchen eine mürbe Textur erhalten, die Plätzchen in eine Keksdose geben und für 2 -3 Tage einen halben Apfel mit in die Keksdose legen. Durch die Feuchtigkeit werden die Plätzchen schön zart und mürbe. Nicht vergessen: Den Apfel aus der Keksdose entfernen, sonst wird dieser schimmlig.
Hatte meinen glutenfreien, veganen Vanillkipferlteig über Nacht im Kühlschrank und trotzdem ist alles zerlaufen. Habe AlsanS und “ frei von“ -Mehlmischung genommen