Nicht nur Knödel – Liebhaber kommen bei dieser Köstlichkeit ins Schwärmen! Weiche Beilagen – Spezialität aus Laugenbrötchen!
glutenfrei, weizenfrei, laktosefrei, milchfrei siehe Tipp, fruktosearm siehe Tipp
Für 4-5 Personen
400g glutenfreie Laugenbrötchen (ich verwende TK-Brötchen von Schär)
Salz
300ml lauwarme Milch (ggf. laktosefrei)
1 große Zwiebel, fein gewiegt
1 Bund Petersilie, gehackt
40g Butter oder Margarine (ggf. laktosefrei)
6 Eier (Gr. M – L)
Muskat
Wasser zum Kochen
1. Am Vortag die Laugenbrötchen nach Packungsanleitung aufbacken. Bei Zimmertemperatur bis zum nächsten Tag liegen lassen.
2. Die Brötchen in Scheiben schneiden, jedoch nicht zu dünn! Mit Milch übergießen, salzen und 30 Minuten ziehen lassen.
3. Zwiebel und Petersilie in Butter dünsten, auskühlen lassen und mit den Eiern und Muskat zur Brotmilch geben. Alles gut vermengen, die Brotstückchen jedoch nicht zu fein zerdrücken! Es dürfen größere Brotstücke im Teig verbleiben. Die Masse soll weich und geschmeidig sein, keinesfalls zu fest!
4. Den Knödelteig in eine Gefriertüte (3 L) einfüllen. Diese Tüte nochmals in eine weitere Gefriertüte geben, nur für den Fall, dass eine Gefriertüte reißt. Die Tüten mit Küchengarn fest zusammenbinden, mit Beachtung, dass die Tüte den Teig gut umschließt und wenig Luft darin ist.
5. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Temperatur reduzieren und den Semmelknödel anschließend etwa 60 Minuten in leicht sprudelndem Wasser kochen.
6. Herausnehmen und vorsichtig von der Tüte lösen. Den Knödel in fingerdicke Scheiben schneiden und servieren.
Anmerkung: Ursprünglich wird der Knödelteig in eine Stoffserviette gegeben, zugebunden und gekocht, daher der Name Serviettenknödel. Eine einfache und sehr gelingsichere Methode ist diese mit der Plastiktüte.
Milchfrei – Tipp: Sojamilch anstatt Kuhmilch und Pflanzenmargarine anstatt Butter verwenden.
Fruktosearm – Tipp: Schalotte anstatt Zwiebel verwenden.
Bild 1: Die Laugenbrötchen von Schär aufbacken und über Nacht bei Zimmertemperatur offen liegen lassen.
Bild 2: Die Brötchen in Scheiben schneiden, jedoch nicht zu dünn!
Bild 3: Den Knödelteig herstellen. Es sollten größere Brötchenstücke im Teig verbleiben! Nur so wird ein luftiges und weiches Ergebnis erzielt!
Bild 4: Den Knödelteig in einen Gefrierbeutel einfüllen und mit Küchengarn zubinden.
Bild 5: Den Gefrierbeutel nochmals in eine Tüte geben, für den Fall, dass eine Tüte reißt. In siedendes Wasser einlegen.
Bild 6: Bei halb geöffnetem Deckel sieden lassen.
Bild 7: Den fertigen Knödel vorsichtig aus dem Gefrierbeutel lösen.
Weitere Bilder: Der fertige Brezenknödel.
Hören sich super lecker an! Leider habe ich bis jetzt hier im Ruhrgebiet kein Geschäft gefunden, welches die Laugenbrötchen von Schär führt. Weder Kaufland oder real, noch irgendein Reformhaus, habe schon zig angerufen 🙁
Aber ich suche weiter.
Liebe Grüße und Danke für deine tollen Rezepte,
Manuela
Hallo Manuela,
Reformhäuser, welche die TK-Produkte führen, sind meist gerne bereit Kundenbestellungen entgegenzunehmen. Frag einfach mal nach, ob sie Laugenbrötchen für Dich mitbestellen. Ich drück Dir die Daumen 🙂 LG Tanja
Hallo Tanja,
Würde es auch mit deinen Laugen Semmeln gehen?
Lg
Hallo Jessica,
ja, das geht prima 🙂 LG Tanja
Hallo Tanja,
Ich habe den Brezenknödel jetzt mit deinem Laugensemmel Rezept nach gemacht und der Brezenknödel war ein Gedicht . Danke für das gute Rezept.
Gruß Jessica
Dankeschön, liebe Jessica, das klingt super! 🙂 LG Tanja
Sooooo lecker! Ich habe zwar schon länger vor, Serviettenknödel zu machen, am 2, Weihnachtstag war es dann soweit… Gänsekeule, Rotkohl und dein super leckerer Brezenknödel… Vielen Dank für das tolle Rezept! Nicht schnell, aber sehr einfach gemacht… Wunderbar. Heute gibt es den Rest, angebraten in der Pfanne mit Pilzrahmsauce…
Auf der Tüte von den Schär-Laugenbrötchen stand die Variante, dass man sie einfach 1-2 Stunden auftauen lassen soll. Hab ich am Vortag einfach so gemacht und hab sie gar nicht mehr gebacken. Das ging super und noch einfacher.
Ich werde den Knödel mit Sicherheit nochmal machen!
Wow, das klingt ja super! Vielen Dank, liebe Astrid, für die grandiose Rückmeldung! Liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja ich probiere gerade dein Rezept aus .
Warum brauchen die Knödel 60 Minuten zum kochen ?
Wenn ich normale Laugenbrötchen dazu nehme braucht man zum kochen die Hälfte der Zeit
Liebe Grüße Sabine
Hallo Sabine,
hier handelt es sich um einen sehr großen Knödel. Bei kürzerer Kochzeit wird der große Knödel leider nicht gar. Ich hoffe, der Knödel ist Dir bestens gelungen 🙂 Liebe Grüße Tanja