Zarter Nuss-Mürbeteig, verfeinert mit aromatischen Gewürzen wie Zimt und Nelken, fruchtig belegt mit Konfitüre oder Gelee – ein Gedicht auf jeder Kaffeetafel 🙂
glutenfrei, weizenfrei, laktosefrei. Milch-, mais-, mandel- und nussfrei siehe Tipp am Rezeptende
Für eine Springform (26cm Durchmesser)
Für den Teig:
180g Zucker
250g Nüsse oder Mandeln, gemahlen
220g helle glutenfreie Mehlmischung auf Maisbasis ODER 265g helle glutenfreie Mehlmischung auf Reis/Kartoffelbasis. HIER gibt`s Infos zu Mehlmischungen.
1 gestrichener TL Xanthan
1 TL Kakaopulver, ungesüßt
1 TL Zimt, gemahlen
1 P. Vanillezucker
1 Prise gemahlene Nelken (optional)
1 Ei
250g Butter (ggf. laktosefrei), kalt
Außerdem:
300g Konfitüre, Marmelade oder Gelee
1. Zucker, Mandeln, Mehl, Xanthan, Kakao, Zimt, Nelken und Vanillezucker mischen. Ei und Butter in Stückchen zugeben und alles rasch zu einem Mürbeteig verkneten.
2. Ein Händchen voll Teig von der gesamten Teigmenge abnehmen und die große Teigmenge in eine Springform verteilen, dabei einen kleinen Rand hochziehen. Die Springform muss nicht gefettet werden. Den Teig in der Springform und das restliche Teigstück etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
3. Den Teig mit Konfitüre, Marmelade oder Gelee bestreichen.
4. Vom restlichen Teig kleine Teigstücke „abzupfen“ und auf dem Kuchen verteilen.
5. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze, auf mittlerer Schiene) etwa 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.
Milchfrei – Tipp: 225g vegane Margarine anstatt Butter verwenden.
Maisfrei – Tipp: Eine glutenfreie Mehlmischung auf Reis/Kartoffelbasis einsetzen.
Nussfrei – Tipp: Gemahlene Erdmandelflocken einsetzen.
Bild 1: Die große Teigmenge in der Form verteilen, anschließend kühlen.
Bild 2: Konfitüre, Marmelade oder Gelee auf dem Teig verteilen.
Bild 3: Vom kleinen Teigrest Stücke „abzupfen“ und auf der Oberfläche verteilen.
Weitere Bilder: Der fertige Linzer Zupfkuchen.
Liebe Tanja,
Dein letztes Rezept für den Zwetschgenkuchen auf Mürbeteig habe ich eben zum zweiten Mal gebacken. Ich bin immer wieder begeistert, wie perfekt die Angaben in Deinen Zutatenlisten passen! Der Kuchen ist wieder gelungen und super lecker! 👌🏻
Das neue Rezept zum Linzer Kuchen liest sich super, leider kann ich keine Eier essen- könnte ich das Ei im Rezept auch durch Lupinenmehl oder Flohsamenschalen ersetzen oder einfach ganz weglassen?
Liebe Grüße, Christine
Liebe Christine,
herzlichen Dank für Deine positive Nachricht! Ich freue mich riesig darüber 🙂
Der Linzer Zupfkuchen sollte bestens ohne Ei auskommen, da Xanthan zum Einsatz kommt. Es kann jedoch sein, dass 1 EL Flüssigkeit nötig ist, aber teste den Teig vorerst ohne Flüssigkeit und gib diese nur hinzu, falls der Teig zu trocken ausfällt. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja 🙂
Liebe Tanja,
Ich möchte diesen Kuchen zu meinem Geburtstag in der nächsten Woche backen. Eine „konventionelle“ Linzer Torte sollte ein paar Tage vor dem Verzehr gebacken werden, damit sie schön mürbe wird. Ist das bei dieser glutenfreien Variante auch so, oder wird der Kuchen nach 2 – 3 Tagen eher trocken?
Da bei meiner Erwachsenen Tochter Zöliakie diagnostiziert wurde, backe ich bei Familienfesten nur noch glutenfreie Kuchen und Torten. Diese schmecken allen immer sehr gut. Vielen Dank für die reiche Auswahl an Rezepten auf deiner Seite 🤩, welche immer sehr gut gelingen!
Liebe Grüße
Edda
Liebe Edda,
der Linzer Zupfkuchen schmeckt frisch, aber auch nach Tagen köstlich! Gerne kannst Du den Kuchen bereits gut 2 Tage vor dem Verzehr backen, so zieht der Kuchen schön nach und schmeckt vorzüglich. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja