Ein FREI VON Rezept! Das weiche, süße Brot schmeckt pur oder mit etwas Butter/Pflanzenmargarine bestrichen köstlich!
FREI VON: Gluten, Weizen, Hafer, Mais, Soja, Fertigmehl, Laktose, Milch, Ei, Haushaltszucker
Für eine Kastenform mit 25cm Länge
Für den Teig:
65g Schokolade (z.B. Ombar Kokosmilch-Rohschokolade)
100g Kokosmehl
60g Reismehl
40g Kartoffelstärke
100g Kokosblütenzucker
1 TL Flohsamenschalenpulver
1 P. Backpulver
1/4 TL Zimt
etwas gemahlene Vanille
1 Prise Salz
2 reife Bananen (ergibt 200g Bananenmus)
100g Kokosjoghurt Natur
60ml Speiseöl
1. Die Schokolade in gleichmäßige, kleine Stücke hacken.
2. Alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben und mischen.
3. Alle restlichen Zutaten zum Mehlgemisch geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
4. Den Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Kastenform einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Ober- und Unterhitze, auf mittlerer Schiene) etwa 45 – 50 Minuten backen.
5. Das fertige Bananenbrot mitsamt dem Backpapier aus der Form nehmen und auskühlen lassen.
Anmerkung: Wer mag, kann gerne 50ml Pflanzendrink oder ein Ei zum Teig geben, falls dieser zu trocken ausfällt.
Zutatenvarianten:
Schokolade: Im Reformhaus oder Bioladen ist vegane und zuckerfreie Schokolade von verschiedenen Herstellern erhältlich.
Kokosmehl: Alternativ können alle Nussmehlsorten und Mandelmehl sowie gemahlene Nüsse und Mandeln verwendet werden. Nussallergiker können gemahlene Erdmandelflocken verwenden.
Reismehl: Eine selbst hergestellte oder fertige Mehlmischung ist möglich.
Kartoffelstärke: …lässt sich sehr gut durch Tapiokastärke austauschen.
Kokosblütenzucker: Alternativ 80ml Sirup oder Dicksaft verwenden. Auch Birkenzucker und alle weiteren Zuckerarten sind möglich.
Gemahlene Flohsamenschalen: Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Pfeilwurzelstärke sind als Ersatz möglich.
Bananen: Je nach Verträglichkeit kann auch pürierte Papaya zum Einsatz kommen.
Kokosjoghurt: Ein Joghurtersatz auf Lupinen- oder Sojabasis ist ebenfalls möglich.
Speiseöl: Je nach Verträglichkeit ist Raps-, Oliven-, Sonnenblumen- oder Kokosöl geeignet.
Geschmacklich ganz lecker, aber ich hätte gedacht, daß der Kuchen beim backen vielleicht noch etwas aufgeht, ähnlich wie Rührkuchen. Er ist aber genauso geblieben, wie ich ihn in die Form gegeben habe. Der Teig war auch relativ fest, ich habe exakt nach Angabe gebacken. Schmecken tut er trotzdem sehr gut. Bei einer Gluten/Eier/Milchallergie bin ich froh, überhaupt mal was kuchenähnliches zu bekommen 🙂
Hallo Yvonne,
wenn Du möchtest, kann Du zusätzlich Ei-Ersatzpulver verwenden, dann wid das Kokos-Bananebrot etwas lockerer. Liebe Grüße, Tanja 🙂
Super lecker! Die Konsistenz war etwas bröckelig aber mich hat das nicht gestört. Wird es jetzt definitv öfter mal geben.
Hallo Lucia,
Dankeschön 🙂 Wenn Du Hühnereier essen darfst, so kannst Du das süße Brot gerne mit zusätzlich 2 Eiern herstellen. So ist die Konsistenz dann etwas formstabiler. Liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja!
Ganz lecker dieses Bananenbrot, aber mir kommt es etwas zu süß vor. Ich habe Birkenzucker verwendet. Die reifen Bananen und die Schokolade und laktosefreies Joghurt (anderes vertrage ich nicht) süßen ja auch. Was könnte man da noch abändern, außer eventuell Eier dazugeben? Brauche nicht vegan zu leben!
Hallo Doris,
sehr gerne kannst Du den Zuckeranteil reduzieren. Ersatzprodukte süßen in der Tat oftmals stärker. Wenn Eier für Dich verträglich sind, kannst Du gerne 2 Eier zusätzlich zugeben. Durch die Eier erhält das Bananenbrot mehr Bindung. Gerne kannst Du auch eine glutenfreie Universalmehlmischung anstatt Reismehl und Kartoffelstärke einsetzen. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja