Eine tolle Variation des beliebten Klassikers! Probieren Sie diese würzig – fruchtige Kombination auf knusperdünnem Brotteig!
glutenfrei, weizenfrei, laktosefrei
Für ein Backblech
Für den Teig:
200g helle glutenfreie Mehlmischung (ich verwende Mix Brot von Schär)
1 TL Flohsamenschalenpulver
200ml lauwarmes Wasser
3 EL Öl
1/2 TL Salz
Für den Belag:
150g Schmand (ggf. laktosefrei)
1 – 2 EL Milch (ggf. laktosefrei)
100g Camembert
2 Feigen
6 Scheiben Bacon
Pfeffer
Salz
1 EL Schnittlauchröllchen
1. Den Teig herstellen. Die gemahlenen Flohsamenschalen in das lauwarme Wasser einrühren und kurz (1 – 2 Minuten) quellen lassen. Dann alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und verkneten. Der Teig darf nicht zu fest sein, bei Bedarf mit etwas Wasser regulieren. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank legen bis alle Zutaten für den Belag vorbereitet sind.
2. Schmand, Milch, Pfeffer und Salz glattrühren und beiseite stellen. Camembert und Feigen in dünne Scheiben schneiden. Speck in einer Pfanne kurz braten, jedoch nicht zu dunkel!
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, etwa auf Backblech – Größe. Anschließend den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit der Schmandcreme bestreichen und mit Camembert, Feigen und Bacon belegen.
4. Im vorgeheizten Backofen bei 225 Grad (Ober- und Unterhitze, auf unterer Schiene) etwa 12 – 14 Minuten backen, dann das Blech auf den Backofenboden stellen und weitere 4 – 5 Minuten backen.
5. Mit Schnittlauchröllchen bestreuen und sofort servieren.
Anmerkung: Je nach Geschmack, ob der Flammkuchen eher weich oder lieber knusprig gegessen wird, kann die Backzeit um einige Minuten verkürzt oder verlängert werden. Gegen Ende der Backzeit stets kontrollieren, damit der Teig nicht zu dunkel wird.
Hallo Tanja,
das Rezept ist der Hammer.
Ich habe nur festgestellt, dass man wirklich gut die Arbeitsfläche und die Hände mehlen muss damit nichts anpappt.
Ich habe die Kombination aus Feige und Parmesan genommen, dass passt auch super.
Ich freu mich schon auf deine nächsten Rezepte.
LG
Liebe Natascha,
die Kombination hört sich super an! Vielen Dank dafür! Liebe Grüße, Tanja 🙂
Liebe Tanja,
ich hab den Flammkuchen nach deiner Videoanleitung gemacht. Tolle Idee für alle, die wie ich, nicht so geübt sind. Vielen Dank dafür.
Ich hab einen anderen Belag gemacht aus Schmand, Zucchinischeiben, Mais, roter Zwiebel, geraspelter Karotte und Kirschtomaten. Das war sehr lecker. Aber der Boden erinnerte meinen Sohn an „handgesägte Plätzchen“. Er war schon sehr hart. Wir haben ihn trotzdem gegessen. Aber beim nächsten Mal möchte ich das besser hinkriegen.
Was hab ich nur falsch gemacht?
Ich geh mal der Reihe nach vor:
Mögliche Fehlerquellen:
Vielleicht das falsche Mehl? Ich hab von Schär Mix C genommen. In deinem Kochbuch steht: ein helles Mehl. Hätte ich besser von Schär Universal Mehl genommen?
War es zu alt? Es war schon über 1 Jahr übers MHD.
Jedenfalls wurde der Teig sehr trocken und krümelig und ich musste mehrmals Wasser dazugeben.
Dann ließ er sich aber sehr schön dünn ausrollen und ließ sich problemlos zusammen-und wieder auseinanderfalten. Das hätt ich mich ohne das Video nie getraut!
Ich hab ihn dann auf die mittlere Schiene geschoben und bei 210 Grad gebacken. Etwas zu niedrig, hab ich hinterher gemerkt.
Nach der angegebenen Backzeit war er noch weiß und sah nicht gar aus. Also hab ich die Temperatur erhöht , die Backzeit 3x jeweils 5 Min. verlängert und ihn dann noch 5 Min. auf den Boden gestellt.
Er sah dann richtig gut aus, nicht zu dunkel.
Hast du eine Idee, was ich nächstes Mal besser machen kann?
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
Renate
Hallo Renate,
die Backzeit war schlichtweg zu lang. Probiere das Rezept gerne nochmals aus und halte Dich exakt an die Details, auch bezgl. der Mehlmischung. So entsteht ein grandioser und wohlschmeckender Flammkuchenteig. Gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
vielen Dank für deine Antwort. Ja, ich will das Rezept unbedingt noch mal machen.
Kannst du mir bitte noch sagen, welches Schär Mehl du nimmst.
In deinem Backbuch steht immer „helles Mehl“.
Ist das nun Mix it C
oder Universal
oder das Brotbacknehl?
Oder gehen die alle? Hell sehen die ja alle aus.
Und hast du Erfahrung mit altem Mehl-
also 1 Jahr übers MHD, aber in einer noch nicht
angerissenen Packung?
Kann das sein, dass das trockener ist? Ich musste so viel Wasser dazu geben. Ich frag mich, ob ich die jetzt angerissene Tüte lieber gleich wegwerfe.
Liebe Grüße Renate
Liebe Renate,
in allen Büchern ist im Theorieteil ausführlich beschrieben, welche Mehle ideal für die Rezepte im Buch sind :). Universal- bzw. helles Brotmehl ist hier ideal. Mehl trocknet nicht nach und benötigt dann mehr Flüssigkeit. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja