Diese weiche und aromatische Brotvariante bietet sich optimal als Grillbeilage an, aber auch perfekt zu Raclette und Fondue!
glutenfrei, weizenfrei, laktosefrei, eifrei, fruktosearm siehe Tipp, milchfrei siehe Tipp
Für eine Springform (26cm Durchmesser)
Für den Teig:
35g Frischhefe ODER 1,5 P. Trockenhefe
300ml lauwarmes Wasser
375g helle glutenfreie Mehlmischung (ich verwende Mix Brot von Schär)
1,5 TL Flohsamenschalenpulver ODER 1 gestrichener TL Xanthan
1 TL Salz
1 Prise Zucker
2 EL Öl
Für die Füllung:
300g Kräuter – Frischkäse (ggf. laktosefrei)
100g geriebener Emmentaler
1. Den Teig herstellen. Die Hefe, egal ob Frisch- oder Trockenhefe, im lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel sieben, Flohsamenschalen oder Xanthan, Salz und Zucker untermischen. Hefewasser und Öl zum Mehlgemisch geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit bemehlten Händen nochmals durchkneten.
2. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5cm dünn zu einem Rechteck ausrollen.
3. Den Teig mit Kräuter-Frischkäse bestreichen und mit Emmentaler bestreuen. Den Teig von der Längsseite her aufrollen. Eine Springform mit Backpapier auskleiden. Von der Teigrolle Scheiben mit je etwa 2 – 2,5cm abschneiden und in die Springform einlegen. An einem warmen Ort etwa 45 Minuten aufgehen lassen.
4. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze, auf mittlerer Schiene) etwa 40 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und lauwarm servieren.
Fruktosearm – Tipp: Zucker durch Reissirup ersetzen. Kräuter-Frischkäse nach Verträglichkeit verwenden. Alternativ normalen Frischkäse mit verträglichen Kräutern wie Dill, Petersilie, Basilikum verfeinern.
Milchfrei – Tipp: Der Teig ist milchfrei. Für die Füllung einen veganen Schmandersatz (z.B. von Soyananda) verwenden und mit Kräutern verfeinern. Emmentaler durch einen veganen Streukäseersatz (z.B. Wilmersburger Pizzaschmelz) ersetzen.
Bild 1: Teig vor dem Aufgehen
Bild 2: Teig nach dem Aufgehen
Nachfolgende Bilder: Fertiges Kräuter – Rosenbrot
Hallo Tanja, das Brot sieht sehr lecker aus. Muss der Teig denn nicht eine Weile gehen, wegen der Hefe ?
Hallo Manuela,
ja der Rohling muss gehen wie im Rezept angegeben. Gutes Gelingen und liebe Grüße, Tanja 🙂
Hallo, kann ich das ganze auch vorbereiten und den
Teig dann ruhen lassen. z. B. Morgens alles vorbereiten und Abends backen.
LG Anja
Hallo Anja,
ich habe es leider noch nicht getestet. Geht allerdings Hefeteig zu lange, kann es sein, dass er in sich zusammenfällt. LG
Hallo Tanja,
ich wollte mich einmal recht Herzlich für deine genialen Rezepte bedanken.!
Ich Koche und Backe seit meiner Diagnose sehr viel aus deiner Webseite nach,
und bin immer wieder hell auf begeistert. Speziell bei diesem Rosenbrot, das ich bei unserem letzten Grillabend mit freunden gemacht habe, waren alle hin und weg.
Also nochmal vielen Dank für deine Arbeit.
Hallo Manfred, herzlichen Dank für Deine freundliche Rückmeldung! Es freut mich sehr! Weiterhin viel Freude mit den Rezepten und stets gutes Gelingen. LG Tanja 🙂
Liebe Tanja,
das Rezept ist sooooo toll! Ich habe den Teig geteilt, (weil meine Kids nicht so auf Käse stehen) und für den äußeren Ring mit Kräuterbutter bestrichen. Das klappte echt super und auch die Nichtzölis waren begeistert! Vielen Dank!
Liebe Tanja,
das sieht super lecker aus. Werde ich auf jeden Fall mal probieren. Noch eine Frage. Kann man das auch einfrieren dir den späteren Verzehr?
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo Sabine,
frisch schmeckt das Rosenbrot am besten! Falls Du es jedoch einfrieren möchtest, so sollte es nach dem Auftauen im Backofen aufgebacken werden. Hefeteigbackwaren werden durch Wärme wieder weich und lecker. Gutes Gelingen 🙂
Hallo Tanja,
kann ich das Rosenbrot morgens backen und später kalt essen? Danke.
Liebe Grüße Alex
Hallo Alexandra,
am gleichen Tag schmeckt das Brot auch kalt sehr lecker. Am nächsten Tag würde ich es jedoch aufbacken, dann schmeckt es wieder schön frisch. LG Tanja 🙂
danke für den leckeren rezept hab es heute ausprobiert hat echt super geklappt und schmeckte sehr gut
Dankeschön Fato 🙂
Hallo Tanja.
Ich habe das Rezept schon gebacken und es war super lecker aber etwas zu wenig so gut wie es geschmeckt hat. Wenn ich die doppelte Menge nehme und sie in einem großen tiefen Blech backe damit alle satt werden, denkst du das passt? Und was denkst du wegen der Backzeit/Temperatur?
Lieber Gruß Tamara
Hallo Tamara,
das klingt ja super und freut mich riesig, dass das Brot so toll ankam! 🙂
Ich habe das Brot leider noch nicht in doppelter Variante getestet und somit würde mich an der Backfarbe orientieren. Sobald das Rosenbrot eine schöne goldgelbe Farbe bei der Füllung angenommen hat, sollte es fertig sein. Gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja,
ich habe die Zutaten alle verdoppelt und das Brot dann auf einem Backblech gebacken. Die Backzeit betrug 55min. Es hat super geklappt und alle, die es mitgegessen haben, waren begeistert. Das nächste Mal werde ich den Frischkäse noch mit etwas Knoblauch und Oregano mischen und dann auf den Teig streichen. Dann wird es noch würziger. Wieder mal ein super Rezept, wie alle hier auf deiner Seite.
Danke und lieben Gruß, Vera
Hallo Vera,
ich danke dir ganz herzlich für die tolle Nachricht! Die Idee, das Rosenbrot in doppelter Menge auf dem Blech zu backen, klingt super und sehr gerne probiere ich es aus 🙂 Weiterhin viel Freude mit den Rezepten 🙂 LG Tanja