In diesem Jahr erlebe ich ein ganz besonderes Jubiläum, denn im Jahr 2000 stellte man fest, dass ich Zöliakie habe. Gerne erzähle ich euch von meinen Erfahrungen vor und nach der Diagnose, denn während der vergangenen 20 Jahre hat sich viel getan im Bereich der glutenfreien Ernährung und im täglichen Leben von Zöliakiebetroffenen.
Die Diagnose Zöliakie erhielt ich damals im Alter von 22 Jahren, aber die Symptome stellten sich bei mir bereits im Alter von 11 bis 12 Jahren ein. Die klassischen Zöliakie-Symptome wie ständige Verdauungsbeschwerden, vorgewölbter Bauch, Infektanfälligkeit, bleierne Müdigkeit und viele weitere Vitamin- und Mineralstoffmangelerscheinungen begleiteten mich also gut zehn Jahre. Ebenso lange war ich Stammgast bei meiner damaligen Hausärztin sowie bei weiteren Ärzten und Heilpraktikern. Während dieser Zeit erhielt ich unzählige Fehldiagnosen, unter anderem wurde eine Appendektomie durchgeführt, welche sich bereits am nächsten Tag als Falschtherapie entpuppte, denn die Bauchschmerzen waren die gleichen wie vor der Blinddarmoperation! Von einer Candida-Überbesiedelung bis hin zu psychischen Störungen hörte ich so manche Diagnose, welche sich im Laufe der Zeit wieder als unzutreffend erwies. Diese zehn Jahre der Ungewissheit erlebte ich als sehr anstrengend, meine Lebensenergie und Unbeschwertheit verließen mich zunehmend. Arbeitstage konnte ich mit letzter Kraft bewältigen, aber für Hobbys und Freizeitbeschäftigungen fehlte mir jegliche Kraft. Bereits alltägliche, normale Dinge, wie zum Beispiel ein Gespräch nach der Arbeit im Kreis meiner Lieben, glich einem Kraftakt, der für mich kaum zu bewältigen war. Ich war erschöpft, kraftlos und eine bleierne Müdigkeit hatte mich völlig im Griff! Die ständigen Verdauungsbeschwerden und Schmerzen setzten mir körperlich und psychisch extrem zu.
Im Sommer 2000 erhielt ich endlich die erlösende Diagnose Zöliakie. Dafür bin ich dem mich damals behandelnden Notarzt, ein bei uns am Ort neuansässiger Internist, noch heute unendlich dankbar. Mittels Biopsie wurde die Zöliakie bestätigt und mit der Überweisung zur Ernährungsberatung und dem Hinweis, dass ich nun kein Mehl mehr essen dürfe, verließ ich die Praxis. So ging ich schnurstracks in die nächste Bäckerei, kaufte mir ein Stück Käsekuchen, aß aber nur den oberen Teil, denn ich sollte ja lediglich kein Mehl essen! Ein No-Go bei Zöliakie, wie sich später herausstellte!
Zöliakie – und nun?
Nach den vielen Fehldiagnosen der vergangenen zehn Jahre mochte ich nun gerne glauben, der Auslöser für meine gesundheitlichen Beschwerden sei gefunden. Außerdem war ich der festen Annahme, Medikamente würden nun meinen Körper heilen. Mit der Aussage, dass ich kein Mehl mehr essen darf, konnte ich vorerst nichts anfangen. Noch gut kann ich mich an das fassungslose Gesicht meines lieben Vaters erinnern, als ich zu Hause erzählte, ich würde gesund werden, wenn ich kein Mehl mehr äße! „Nein, mein Produkt macht keinen Menschen derart krank!“, rief er entsetzt. Ich muss dazu anmerken, dass mein Vater Müller aus Leib und Seele war und ich eine Müllerstochter bin! Jahrzehntelang wurde im heimischen Betrieb Mehl in glutenhaltiger Form hergestellt.
Einige Tage später fand ich mich bei der Ernährungsberatung ein. Die Dame schlug ihren Ordner auf und drückte mir einen Zettel in die Hand, auf dem stand, welche Produkte glutenhaltig sind und glutenhaltig sein können. Zusätzlich gab sie mir noch die Adresse der Deutschen Zöliakiegesellschaft (DZG) und einige Herstelleradressen. Völlig geschockt und zutiefst traurig versuchte ich, all diese Informationen zu verinnerlichen. Ich konnte sie jedoch nicht einordnen und verstand nicht, was ich eigentlich für eine Erkrankung habe. Dazu hatte ich keinen Plan, was ich überhaupt noch essen darf. So meldete ich mich deshalb bei der DZG an und erhielt umfangreiches Informationsmaterial, das ich begierig aufsaugte. Ich kann mich noch sehr gut an diese Zeit erinnern, denn ich koche, backe und esse für mein Leben gerne und nun konnte ich nicht mal einen Joghurt kaufen, ohne zu wissen, ob ich diesen überhaupt essen darf. Damals gab es in Deutschland keine Deklarationspflicht und man konnte nur mit den Lebensmittelbüchern der DZG einen gesicherten Einkauf glutenfreier Lebensmittel vornehmen. Es war wirklich sehr mühselig und ich verbrachte meist Stunden mit dem Buch in der Hand im Supermarkt. Noch gut kann ich mich an eine Situation erinnern, als mich eine Angestellte im Supermarkt ansprach, ob ich von der Lebensmittelbehörde sei! Nein, lustig war es nicht, eher im Gegenteil! Die Ernährungsumstellung verlangte mir damals viel ab und Produkte wie glutenfreie Tiefkühlpizza, Waffeleis oder Fischstäbchen waren undenkbar! Restaurantbesuche, Ausflüge und Urlaube waren für mich Stress pur! Ich war es leid, mich ständig erklären zu müssen, und so kamen für mich nur noch Urlaube in Ferienwohnungen mit eigener Verpflegung in Frage.
Die große Hürde: Das glutenfreie Backen
Und als hätte das alles nicht schon gereicht, stellte sich noch eine ganz besonders große Hürde in den Weg, nämlich das glutenfreie Backen! Welch positive Eigenschaft Gluten hat, merkt man in der Tat erst, wenn man es nicht mehr verwenden darf, und dies musste ich lange Zeit leidvoll feststellen. Meinen ersten Kuchen, einen Marmorkuchen, stellte ich völlig unbedarft nach dem Rezept meiner Großmutter her, und tauschte den glutenhaltigen Weizenmehlanteil durch Maismehl aus. Ich muss euch nicht erzählen, wie schrecklich das Backergebnis war! Die Brösel blieben einem derart im Halse stecken und sie wollten selbst mit viel Flüssigkeit nicht hinunterrutschen. Ich war total entsetzt, meine Familie übrigens auch, und ich wusste einfach nicht, was ich falsch gemacht hatte. Ich hatte den Kuchen doch nach Rezept zubereitet!
Und so begannen die Monate der staubtrockenen Brötchen, die kleinen Wurfgeschossen ähnelten, der Brote, die wohl eher als Backsteine dienten, und der Kuchen, die so bröselig und trocken waren, dass die Brösel an Sandkörner erinnerten! Monatelang backte ich nur für den Mülleimer und war enttäuscht und traurig. Damals gab es so gut wie keine Informationen über die Eigenschaften der glutenfreien Mehle und ich fühlte mich mit meiner Erkrankung alleine auf weiter Flur.
Die Auswahl an glutenfreien Produkten war vor 20 Jahren noch äußerst überschaubar, im nächsten Reformhaus gab es lediglich zwei kleine Regalbretter mit einem kleinen Sortiment. Ich werde wohl nie vergessen, wie die Aprikosen- und Himbeerkekse, die eine Sorte Nudeln und die kompakten Brotscheiben schmeckten, nämlich nicht wirklich gut! Auch die Auswahl an glutenfreien Mehlen war minimal, von einer Bandbreite an Mehlmischungen und Bindemitteln wie heute ganz zu schweigen. Damals ernährte ich mich überwiegend von Kartoffeln, Reis, Gemüse und Fleisch. Nach einer Weile entdeckte ich die glutenfreien Brote von Hammermühle und somit war das Pausenbrot für die Arbeit gesichert. Tolle glutenfreie Brote selbst herzustellen, blieb mir damals verwehrt! An mein erstes selbst gebackenes Brot erinnere ich mich mit Grauen! Es war optisch von einem Zitronenkuchen nicht zu unterscheiden, aber es gelang auch mit Mühe und Elan nicht, formstabile Brotscheiben abzuschneiden. Die abgeschnittenen Brocken fixierte ich mit viel Butter zu einem Rechteck, belegte sie mit Wurst und drückte weitere Brotbrocken als „zweite Scheibe“ obendrauf! Der Kommentar einer damaligen Arbeitskollegin: Unsere Tanja isst immer Zitronenkuchen mit Wurst! Was die Ernährung anbelangt, war das wirklich eine einschneidende, unangenehme und geschmacklose Zeit, die ich so nicht mehr erleben möchte!
Rückblickend kann ich sagen, hätte es damals die Möglichkeit gegeben, solche Backwaren herzustellen, wie es heute möglich ist, hätte die Zöliakie eine weitaus geringere Bedeutung für mich gehabt! Mit dem Bewusstsein, die glutenfreie Ernährung ein Leben lang „durchhalten“ zu müssen, testete ich immerzu Rezepte, bis dabei Backwaren herauskamen, die mir zum Teil Freudentränen bescherten! Mein allererster gelungener glutenfreier Kuchen ist übrigens der Apfel-Kastenkuchen und ich bereite den saftigen Kuchen immer wieder gerne zu. Auch heute freue ich mich über jedes gelungene Rezept wie ein kleines Kind und bin dankbar dafür, dass mich die Motivation nie verlassen hat! Ich kann euch aber versichern, es war in der Tat nicht einfach, und häufig saß ich grübelnd in meiner Küche, notierte die zigste Rezeptänderung, um beim nächsten Versuch wieder tief enttäuscht nochmals von vorne zu beginnen.
20 Jahre Zöliakie
Ein Spruch begleitet mich seit langer Zeit: Alles Schlechte hat sein Gutes. Auch wenn es mir zum Zeitpunkt meiner Diagnose und auch einige Zeit danach nicht bewusst war, so wage ich es heute, nach 20 Jahren, zu sagen: Ich bin dankbar für alles, was ich während der unentdeckten Zöliakie erleben musste, und auch für die Erfahrungen nach der Diagnosestellung! Vielleicht klingt es merkwürdig, aber mit den durch die Zöliakie entstandenen vielen Rezeptentwicklungen lasse ich andere Betroffene mit unendlich großer Freude teilhaben an meiner Erfahrung. Es ist mir eine absolute Herzensangelegenheit, Wege aufzuzeigen, um in den Genuss von köstlichen glutenfreien Backwaren zu gelangen. Durch meine Rezeptentwicklungen, Videos und Kurse möchte ich Betroffenen helfen, einen leichteren Einstig in die glutenfreie Bäckerei zu finden. Im Laufe der Jahre erreichten mich Tausende freundliche und positive Rückmeldungen von Zöliakiebetroffenen, die mich immer wieder sehr bewegten und berührten! Im letzten Kinder-Plätzchenbackkurs stand am Kursende ein kleines Mädel vor mir und meinte mit großen, glückseligen Augen: „Tanja, dass ich heute bei Dir sein durfte, war mein schönstes Weihnachtsgeschenk!“. Die Aussage überwältigte mich derart, dass mir sogleich Freudentränen in die Augen schossen und ich kaum noch ein Wort sagen konnte!
Nicht nur im privaten Bereich bestimmt das Thema glutenfreie Ernährung meinen Alltag, auch beruflich. Seit 2009 führe ich im mittelfränkischen Herrieden ein kleines Ladengeschäft mit ausschließlich glutenfreien Produkten. Im Jahre 2011 startete ich meine Rezepteseite, welche mittlerweile zu den bekanntesten Rezeptseiten für glutenfreie Speisen im deutschsprachigen Raum zählt. Unter der Marke „Tanjas glutenfrei“ sind meine liebsten Rezepturen für Brötchen und Brezen, Land- und Schwarzbrot als Backmischungen erhältlich, und im September 2020 erscheint mein fünftes Buch mit dem Titel „Glutenfreie Weihnachtsbäckerei“.
In diesem Sinne wünsche ich euch weiterhin viel Freude mit meinen Rezepten, und sollte ein Rezept nicht auf Anhieb gelingen, denkt immer daran, auch das Backen glutenhaltiger Kuchen und Brote musste erlernt werden! Haltet euch genau an die Rezeptdetails, probiert es aus und erlebt großartige Genussmomente mit köstlichen, selbst gebackenen glutenfreien Backwaren!
Eure Tanja
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Liebe Tanja,
ich feier mit dir. Auch bei mir wurde vor 20 Jahren endlich die Diagnose gestellt. Alles was du aufgeschrieben hast, habe ich ähnlich erlebt. An die Wurfgeschosse erinnere ich mich auch noch sehr gut. Aber ich weiß noch, wie schön es dann war, endlich nicht mehr immerzu Hunger zu haben. Ich muss gestehen, dass ich mich danach ein bisschen damit abgefunden hatte, wie glutenfreies Brot halt schmeckt: Nicht wirklich gut. Und als ich dann im letzten Jahr dein Landbrot gegessen habe, da fiel es mir wieder ein: So schmeckt „richtiges“ Brot!! Ich wusste gar nicht, wie sehr ich das vermisst hatte. Es war unglaublich. Seit einem halben Jahr wage ich es nun mit Sauerteig, Hefewasser und vielen deiner Rezepte. Auch als „alter Hase“ habe ich bei dir noch einmal viel gelernt. Tausend Dank!
Liebe Grüße
Sophie
Liebe Sophie,
vielen lieben Dank für Deine freundliche Nachricht. Dann haben wir beide dieses Jahr etwas zu feiern 😀
Es freut mich überaus, dass Dir das Landbrot lecker schmeckt und Dir die Erinnerung an „richtiges“ Brot vermittelt. Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Freude beim glutenfreien Backen, verbunden mit vielen großartigen Genussmomenten 🙂 Liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja. Bei mir kam die Diagnose zwar erst vor 2 Jahren. Da ich aber zusätzlich noch auf Eier, Kasein und diverse andere Nahrungsmittel reagiere, war das ein rechter Schlag in die Magengrube. Meine ersten Backversuche waren da auch mit tollen Rezepten erstmal eibe Katastrophe, da ich ja einiges ersetzen musste. Auch das Einkaufen war am Anfang Stress pur. Ich hatte jetzt Anfangs dieses Jahres die ersten Erfolge im Brotbacken und habe mich auch langsam an andere Rezepte ran getraut. Langsam kommt auch die Freude am Backen zurück. Icv bin unendlich dankbar um deine Rezepte und die Arbeit die dahinter steckt. Liebe Grüsse Tanya
Liebe Tanya,
es freut mich sehr, dass Dir das glutenfreie Backen wieder Freude bereitet und Dir meine Rezepte eine Hilfe sind. Stöbere gerne durch die Rezepte, entdecke die Vielfalt und probiere die glutenfreien Rezeptideen aus. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und großartige Genussmomente mit leckeren Backwaren 🙂 Liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
die Diagnose erhielt ich bei mir vor auch ziemlich genau 5 Jahren (nächsten Monat sind es 5 Jahre). Was Du beschreibst kommt mir so so sehr bekannt vor. Ich war auch völlig überfahren – und dann habe ich Deine Seite gefunden ♥ Wärst Du nicht gewesen, wäre mein Weg auch soviel schwerer gewesen. Ich musste anfangs auch sehr viel lernen, musste meinen gesamten Vorrat natürlich umstellen, aber mit der Hilfe Deiner Seite war es auf einmal ganz einfach leckere Dinge herzustellen. Besonders danke ich Dir für Dein Landbrot und das Rezept für die Schupfnudeln, die ich für mein Leben gerne mit selbst gemachter Vanillesauce esse ♥
Insofern feiere ich mit Dir, denn die Diagnose hat mich wirklich viel gelehrt 🙂
Und danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst!
Liebe Grüße
Elize
Liebe Elize,
Deine freundliche Nachricht rührt mich sehr und es freut mich überaus, dass Dir meine Rezeptideen eine tolle Hilfe im glutenfreien Alltag sind. Hab weiterhin ganz viel Freude mit den Rezepten und genieße die leckeren Backwaren und Gerichte daraus. Nochmals Dankeschön 🙂 und viele liebe Grüße Tanja
Liebste Tanja!
Obwohl ich nur eine Glutensensitivität habe, muss ich dir an dieser Stelle auch einmal von Herzen ??? danken für deine großartigen Rezepte, mit denen ich praktisch alles, was ich früher so einfach kaufen oder selbst machen konnte selbst herstellen kann. Und noch keins deiner Rezepte hat nicht funktioniert. So darf ich mich morgen auf leckeren Döner und am Nachmittag auf köstlichen Kirsch-Käsekuchen freuen. Liebe Grüße, mach bitte weiter so! Stephanie
Liebe Stephanie,
wow – Dankeschön für Deine tolle Rückmeldung! Super, dass Dir die Rezepte so toll gelingen und vor allem lecker schmecken! Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit den Rezepten und immer gutes Gelingen 🙂 Liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
ich habe eben deinen Blogeintrag gelesen und möchte mich bei dir bedanken!
Danke für deine so offenen Worte…
Wenn ich an meine ersten glutenfreien Backversuche erinnere, dann mit Grauen ?.
Als ich dann glücklicherweise bald auf deine Seite gestoßen bin, hat sich unser ganzes Leben zum Positiven verändert!
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, so sollst du wissen, dass du bei jedem unserer Familientreffen stets namentlich erwähnt wirst… Dieses oder jene Rezept ist NATÜRLICH von Tanja usw…?.
Heute sind wir in der Lage, unseren beiden Zölinen unwahrscheinlich tolle, leckere, gelingsichere Backwaren, Kuchen und Torten zu backen.
Meine Töchter haben so einen wohl besseren Start mit ihrer Zöliakie ins weitere, glutenfreie Leben als du ihn hattest.
Wir sind dir dafür von Herzen dankbar ❤️.
Wir freuen uns, dass wir dank deiner Rezepten, Ideen und harter Arbeit ein genussvolles Leben haben dürfen. Mach weiter so meine Liebe und herzlichen Glückwunsch zum 20. Jubiläum ??.
Viele liebe Grüße
Laura
Liebe Laura,
Deine freundliche Rückmeldung freut mich überaus und Deine schönen Worte berühren mich sehr! Dass Dir/Euch meine Rezepte eine Hilfe im glutenfreien Alltag sind, freut mich von Herzen überaus und motiviert zugleich :-). Richte bitte beim nächsten Treffen an alle ganz liebe Grüße von mir aus und lasst Euch die leckeren glutenfreien Backwaren schmecken! Liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit den glutenfreien Rezepten Tanja 🙂
Liebe Tanja,
auch ich möchte mich herzlich bedanken für Deine unermüdlichen Versuche in der Vergangenheit und heute, die uns auf Deiner Seite mit so viele köstlichen Rezepten versorgen.
Mein Mann erhielt 2013 die Diagnose Zöliakie und wenn ich Deine Odyssee so lesen, können wir wirklich von Glück reden. Es gab zu diesem Zeitpunkt bereits verschiedene Apps, die mir beim Einkauf behilflich waren und wenig später wurde die Kennzeichnungspflicht eingeführt, so dass unser Übergang recht geschmeidig war.
Da ich auch für mein Leben gerne backe und koche, war genau das auch das größte Problem- bis ich Deine Seite entdeckte und meine kostspieligen Versuche auf eigene Faust endlich ein Ende hatten.
Deine Rezepte sind eine tolle Inspiration für eigene kleine Backexperimente, die nun nicht mehr schief gehen, da die Grundlagen von Deinen Rezepten einfach bombensicher sind.
Wenn ich etwas Neues ausprobieren will, hat sich bei meinem Mann inzwischen der Spruch etabliert : Fragst Du wieder Tanja?
Ich freue mich auch viele weitere Ideen von Dir.
Herzliche Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
ich danke Dir ganz herzlich für Deine freundliche Nachricht. Es freut mich sehr, dass Dir/Euch eine lange Odyssee erspart blieb und Dir meine Rezepte eine Hilfe im glutenfreien Alltag sind. Hab weiterhin viel Freude mit den Rezeptideen 🙂 Alles Liebe und viele liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
auch wir kennen den Frust und die Wurfgeschosse sehr gut, seit unser Sohn (11 Jahre) Zöliakie bekommen hat. Aber, und dafür Danke ich dir heute noch von Herzen, seit wir auf deine Homepage und dein Buch gestoßen sind und vor allem in deinem Backkurs waren, gibt es für unseren Sohn endlich wieder Genuss pur und strahlende Kinderaugen. Dein Spätzlerezept und deine Mehlmischung lieben wir über alles und immer wieder greifen wir gerne auf deine Rezepte und Hinweise zurück. Sorry, dass ich das jetzt sagen muss: Für uns war und ist es ein Segen, dass du vor 20 Jahren Zöliakie bekommen hast :-). Wir freuen uns schon auf dein neues Buch und wünschen dir weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Ausprobieren. Liebe Grüße Nadine
Liebe Nadine,
Deine freundliche Nachricht freut und berührt mich überaus! Vielen lieben Dank dafür :-). Die Weitergabe meiner glutenfreien Rezeptideen, verbunden mit Tipps und Tricks, ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit und soll anderen Betroffenen eine Hilfe im glutenfreien Alltag sein. Ich wünsche Dir von Herzen auch weiterhin viel Freude mit den Rezepten, stets gutes Gelingen und großartige Genussmomente in glutenfreier Form! Ganz liebe Grüße Tanja 🙂
Hallo Tanja und alle die glutenfreie und doch sehr leckere Zauberein, Dank Tanja, in der Küche vollenden. Eigentlich möchte ich nur noch hinzu fügen: Nicht nur Zöliakie benötigt den Verzicht auf Gluten. In den letzten Jahren sind die Diagnosen von Hashimoto Erkrankungen extrem in die Höhe geschossen, Hashimoto ist eine Autoimunerkrankung der Schilddrüse, der Körper vernichtet die Schilddrüse und somit entsteht eine Schilddrüsenunterfunktion die immer in Schwankungen höhere Dosen an Schilddrüsenhormonen benötigt. Was die Meisten der an Hashimoto Erkrankten leider nicht erfahren, da die Ärzte das nicht wissen oder nicht wissen möchten ist, dass die Glutenunverträglichkeit quasi sofort mit dem Beginn der Krankheit startet, mit all den Symptomen die auch die Zölialkie beschehrt. Ich hatte das Doppelglück eines tollen Arztes und einer sehr belesenen amerikanischen Leidensfreundin. Die Standartwerke für Schilddrüsenerkrankungen in deutscher Sprache sind oft Jahrzehnte alt, die Ärzte unwissend bzw. ignorant der Tatsache gegenüber, dass Schilddrüse und Lebensmittelallergien in Zusammenhang stehen. Also, jeder der Hashimoto hat und die Anzeichen hat die auch schon Tanja beschreiben hat, Augen auf und weg mit dem Gluten. Ich bin dir Tanja auch sehr dankbar da mein Sohn vor 30 Jahren mit einer extremen Glutenallergie auf die Welt kam und ich schon echt happy über die Produkte der Hammermühle war. Und somit war für mich dann der Wiedereinstieg vor 12 Jahren ein Hammererlebnis und die Freude über die vielen Mehrprodukte die es gab und die es immer mehr im Angebot gibt und natürlich diese Rezepte hier…. Danke Tanja
Hallo Simone,
herzlichen Dank für Deinen äußerst interessanten Beitrag! Der von Dir beschriebene Zusammenhang ist sicher nicht jedem bekannt und die Info deshalb umso wichtiger! Ich wünsche Dir viel Freude mit den glutenfreien Rezeptideen und stets gutes Gelingen. Liebe Grüße Tanja 🙂
Liebe Tanja!
Seit meinem 15 Lebensjahr habe ich täglich Brot für die Familie gebacken, morgens Waffeln und nachmittags Kuchen, immer aus guten Dinkelmehl. Vor 3Jahren stellte sich auch bei uns bei 2 von 6 Familienmitgliedern Glutenunverträglichkeit heraus. Gut, auf glutenfreies Mehl umzustellen kann ja nicht so schwer sein, dachte ich, nach 30 Jahren Erfahrung. Pustekuchen!!!!! Irgendwann habe ich aufgegeben und den Spaß am Kochen und Backen ganz verloren. Bis ich vor einem halben Jahr deine Seite entdeckte. Vielen vielen Dank, dass Du nicht aufgegeben hast! Vielen Dank dafür, dass Du nicht nur ess- sondern genießbare Backwerke produziert hast!
Liebe Ayshea,
vielen lieben Dank für Deine freundliche Nachricht zu meinen Rezepten! Dass Dir meine glutenfreien Rezeptideen eine Hilfe im glutenfreien Alltag sind freut mich riesig! 🙂 Bleib gerne dran und verfolge die neuen Rezepte, denn jedes noch so unscheinbare, aber gelungene Rezept bedeutet Lebensqualität im glutenfreien Alltag! Liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
vor ca. einem Jahr wurde auch bei mir Zöliakie diagnostiziert. Seit dem hat sich sehr vieles geändert. Und die anfängliche Verzweiflung samt einigen Diätfehlern (bei mir) kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich mir vorstelle das es damals ganz wenig bis gar keine Glutenfreie Produkte gegeben hat, dreht sich mir fast der Magen um.
Ich habe großen Resept vor dir und deiner Pionierleistung auf diesem Gebiet.
Ich möchte dir dafür ganz herzlich danken.
Mach weiter so, ich denke du bist für viele Betroffene ein Licht am Ende des Tunnels.
Liebe grüße aus Österreich
Roland
Lieber Roland,
vielen herzlichen Dank für Deine freundliche Nachricht! Ich bin sehr berührt und es freut mich riesig, dass Dir meine glutenfreien Rezeptideen im glutenfreien Alltag eine Hilfe sind. Hab weiterhin viel Freude damit und erlebe großartige Genussmomente! Liebe Grüße Tanja 🙂
Liebe Tanja
Ich bin so froh dass ich deine wunderbaren Brote und Kuchen nachbacken kann. Bei mir wurde die Zölliakie 2004 festgestellt. Mit 42 Jahren. Per Zufallsbefund bei einer Gallen OP.
Vielen Dank für deine guten Rezepte.
Liebe Gabriele,
vielen lieben Dank für Deine freundliche Nachricht zu meinen Rezepten! Ich wünsche Dir ganz viel Freude mit den Rezeptideen und immer gutes Gelingen 🙂 Liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
Wir haben jetzt 10-jähriges Zöliakie-Jubiläum mit unserem Sohn. Zum Glück gab es da von Anfang an schon recht viele Produkte und es werden immer mehr! Mit den Mehlen hatte ich lange große Probleme. Erst über deine Homepage und die Tutorials habe ich verstanden, wie ich sie einsetzen muss. Rückblickend war für mich als Mama St. Martin am schlimmsten. Da musste ich jedes Jahr einen „Dambedei“ (Hefeteig-Weckmann im Badischen…) backen. Eine einzige Katastrophe! Aber unser Sohn wusste ja nicht, wie es eigentlich schmecken sollte. Inzwischen will er keinen mehr, weil er für Laternenumzüge zu alt ist und ich bin heilfroh darüber! Dank Dir, liebe Tanja gelingen mir aber inzwischen tolle Hefeteige, Biskuits,… die der ganzen Familie schmecken.
Herzlichen Dank und weiter so!!!
Liebe Kathrin,
oh, das glaube ich gerne, dass der Martinstag dann kein freudiger Tag für Dich war. Umso mehr freut es mich, dass Dir die glutenfreien Teig nun prima gelingen :-). In der Tat, die glutenfreien Mehlmischungen „ticken“ alle anders und die Eigenschaften der einzelnen Mischungen muss berücksichtigt werden, damit sich ein tolles Ergebnis einstellt. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude beim glutenfreien Backen 🙂 Liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
Bei meiner Tochter wurde im Alter von 1 Jahr Zöliakie festgestellt. Es ging ihr damals unglaublich schlecht. Meine Rettung war, dass ich schon gut kochen konnte und das glutenfreie Backen habe ich dann dank dir gelernt. Ich stehe täglich in der Küche am Abend um ihr Essen für die Kita zuzubereiten. Wir geben alles komplett mit, und ich glaube manchmal Staunen die nicht schlecht was man tolles “ gebacken“ bekommt. Morgen gebe ich deine wunderbaren Germknödel mit…ich war fassungslos wie gut die sind.
Auch ein Jahr nach der Diagnose hadere ich noch sehr oft damit. Deine Rezepte haben mir soooo sehr geholfen. VIELEN DANK!!!!!
Liebe Jessi,
herzlichen Dank für Deine liebe Rückmeldung! Es klingt wunderbar, dass Dir meine Rezepte eine Hilfe im glutenfreien Alltag sind und freut mich riesig :-). Folge meiner Seite gerne weiterhin, denn es werden immer neue Rezepte eingestellt und so hat Deine kleine Tochter eine tolle Auswahl 🙂 Weiterhin viel Freude mit den Rezepten und liebe Grüße Tanja
Liebe Tanja,
durch Zufall habe ich heute deine Seite entdeckt, weil ich ein Rezept für glutenfreie Laugenbrötchen suchte. Ich stieß auf den Vermerk „20 Jahre glutenfrei“ im Jahr 2020. Wie lustig, dachte ich, genau wie ich selbst. Also las ich mit großem Interesse deinen Bericht. Du sprichst mir aus der Seele, denn auch bei mir wurde im Jahr 2000 die Zöliakie/Sprue festgestellt, ich war damals 38 Jahre alt und hatte zwei kleine Kinder. Für ich brach auch eine Welt zusammen. Allerdings hatte ich eine sehr aufmerksame Hausärztin (die habe ich heute immer noch ;o), denn es dauerte keine 3 Monate bis zur Diagnose durch die Biopsie. Alles, was du erzählst in Sachen „DZG“, „Einkaufsstress im Supermarkt mit Einkaufsführer“ usw. habe ich ganz genau so erlebt wie du.
Ich freue mich, auf deine Seite gestoßen zu sein. Wahrscheinlich war ich hier schon öfters auf der Suche nach Rezepten, aber heute stieß ich auf dein „20-Jähriges“ und das ließ mich aufhorchen. Toll, dass die Zeiten sich so geändert haben und wir heute so eine Bandbreite zur Verfügung haben. Deine Seite ist wirklich super! Und sogar eine App hast du – klasse!
Ganz liebe Grüße, Carola.
Liebe Carola,
vielen lieben Dank für Deine freundliche Nachricht und ebenfalls herzlichen Glückwünsch zum Jubiläum! 😀
In der Tat, ich bin sehr froh, dass sich die Zeiten geändert haben und nun mehr Auswahl an glutenfreien Lebensmitteln erhältlich ist. Auch die glutenfreien Backergebnisse fallen wesentlich besser aus und die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Stöbere gerne durch die Seite und entdecke die Möglichkeiten – ich wünsche Dir viel Freude dabei. Liebe Grüße Tanja 🙂